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   OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14   

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OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14 (https://dejure.org/2014,50910)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02.12.2014 - 3 U 770/14 (https://dejure.org/2014,50910)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 02. Dezember 2014 - 3 U 770/14 (https://dejure.org/2014,50910)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit des Ankaufs einer wertvollen zu Zeiten der ehemaligen DDR hergestellten Herrentaschenuhr von einem Uhrmachermeister; Übervorteilung des Verkäufers bei Veräußerung weit unter dem tatsächlichen Wert

  • rechtsportal.de

    Wirksamkeit des Ankaufs einer wertvollen zu Zeiten der ehemaligen DDR hergestellten Herrentaschenuhr von einem Uhrmachermeister

  • rechtsportal.de

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Wirksamkeit des Ankaufs einer wertvollen zu Zeiten der ehemaligen DDR hergestellten Herrentaschenuhr von einem Uhrmachermeister; Übervorteilung des Verkäufers bei Veräußerung weit unter dem tatsächlichen Wert

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.07.2002 - V ZR 240/01

    Widerlegung der tatsächlichen Vermutung für eine verwerfliche Gesinnung bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Verkauft ein Uhrmachermeister aus der ehemaligen DDR einem passionierten Uhrensammler, der sich mit der Geschichte der Uhren aus der Glashütte/Sachsen beschäftigt, eine goldene Herrentaschenuhr der Firma Union Glashütte und bedient er sich vor Abschluss des Kaufvertrages eines Sachverständigen für Uhren, so kann selbst bei der Annahme dass es sich bei der Herrentaschenuhr entgegen dem Wissen des Verkäufers um eine Uhr "Grande Compliance" handeln könnte und er in Unkenntnis des Werts der Herrentaschenuhr übervorteilt sein könnte, eine verwerfliche Gesinnung des Käufers nicht angenommen werden (in Anknüpfung an (BGH, Urteil vom 19. Juli 2002 - V ZR 240/01 - NJW 2002, 3165 ff.).

    Eine verwerfliche Gesinnung ist, wie das Landgericht zu Recht angenommen hat, zudem ausgeschlossen, wenn die Parteien sich um die Ermittlung eines angemessenen Leistungsverhältnisses bemüht haben (BGH, Urteil vom 19. Juli 2002 - V ZR 240/01 - NJW 2002, 3165 ff. = MDR 2002, 1242 f. =ZIP 2003, 80 ff. = WM 2003, 80 ff., [...] Rn.10).

  • BGH, 24.04.2008 - VII ZR 42/07

    Gewährleistung am Bau trotz Ohne-Rechnung-Abrede

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Aus den zuvor unter 3. c) genannten Gründen scheidet auch eine Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot gemäß § 134 BGB aus (Palandt-Ellenberger, a.a.O. § 134 Rn. 23; BGH, Urteil vom 5. Juli 2002 - V ZR 229/01 - NJW-RR 2002, 1527 f., [...] Rn. 19; Urteil vom 24. April 2008 - VII ZR 42/07 - BGHZ 176, 198 ff. = NJW-RR 2008, 1050 ff. = VersR 2008, 1124 f., [...] Rn. 7).
  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    a) Ein Rechtsgeschäft ist nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig, wenn es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 - BGHZ 146, 298 ff. m.w.N.; Senatsurteil vom 27. November 2014 - 3 U 437/14).
  • BGH, 06.05.2003 - XI ZR 226/02

    Wirksamkeit einer Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Ablösung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Auch wenn man dies zu Gunsten des Klägers ohne Beweisaufnahme unterstellen wollte, sind keine durchgreifenden Anhaltspunkte für die darüber hinaus für die Annahme einer Sittenwidrigkeit erforderlichen subjektiven Umstände ersichtlich (vgl. dazu BGH, Urteil vom 6. Mai 2003 - XI ZR 226/02 = NJW 2003, 2231).
  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 92/79

    Sittenwidriger Teilzahlungs- oder Ratenkreditvertrag

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Hauptzweck der Bestimmung ist es, Missbräuchen der Privatautonomie entgegenzuwirken und die Geltung von Rechtsgeschäften zu verhindern, die für die Rechtsgemeinschaft unerträglich sind, weil sie gegen deren ethische Wertvorstellungen, die guten Sitten, verstoßen (BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - I ZR 10/96 - NJW 1998, 2531 f.; Urteil vom 25. Januar 1990 - I ZR 19/87 - BGHZ 110, 156 ff.; Urteil vom 12. März 1981 - III ZR 92/79 - BGHZ 80, 53 ff.; Senatsurteil, ebd.; Münchener Kommentar, BGB -Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 1).
  • BGH, 05.07.2002 - V ZR 229/01

    Wirksamkeit eines Grundstückskaufvertrages

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Aus den zuvor unter 3. c) genannten Gründen scheidet auch eine Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot gemäß § 134 BGB aus (Palandt-Ellenberger, a.a.O. § 134 Rn. 23; BGH, Urteil vom 5. Juli 2002 - V ZR 229/01 - NJW-RR 2002, 1527 f., [...] Rn. 19; Urteil vom 24. April 2008 - VII ZR 42/07 - BGHZ 176, 198 ff. = NJW-RR 2008, 1050 ff. = VersR 2008, 1124 f., [...] Rn. 7).
  • BGH, 25.01.1990 - I ZR 19/87

    HBV-Familien- und Wohnungsrechtsschutz - Kopplung

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Hauptzweck der Bestimmung ist es, Missbräuchen der Privatautonomie entgegenzuwirken und die Geltung von Rechtsgeschäften zu verhindern, die für die Rechtsgemeinschaft unerträglich sind, weil sie gegen deren ethische Wertvorstellungen, die guten Sitten, verstoßen (BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - I ZR 10/96 - NJW 1998, 2531 f.; Urteil vom 25. Januar 1990 - I ZR 19/87 - BGHZ 110, 156 ff.; Urteil vom 12. März 1981 - III ZR 92/79 - BGHZ 80, 53 ff.; Senatsurteil, ebd.; Münchener Kommentar, BGB -Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 1).
  • BGH, 14.05.1998 - I ZR 10/96

    Co-Verlagsvereinbarung

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    Hauptzweck der Bestimmung ist es, Missbräuchen der Privatautonomie entgegenzuwirken und die Geltung von Rechtsgeschäften zu verhindern, die für die Rechtsgemeinschaft unerträglich sind, weil sie gegen deren ethische Wertvorstellungen, die guten Sitten, verstoßen (BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - I ZR 10/96 - NJW 1998, 2531 f.; Urteil vom 25. Januar 1990 - I ZR 19/87 - BGHZ 110, 156 ff.; Urteil vom 12. März 1981 - III ZR 92/79 - BGHZ 80, 53 ff.; Senatsurteil, ebd.; Münchener Kommentar, BGB -Armbrüster, 6. Aufl. 2012, § 138 Rn. 1).
  • OLG Koblenz, 27.11.2014 - 3 U 437/14

    Beginn der Berufungsbegründungsfrist bei Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG Koblenz, 02.12.2014 - 3 U 770/14
    a) Ein Rechtsgeschäft ist nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig, wenn es nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 2001 - V ZR 437/99 - BGHZ 146, 298 ff. m.w.N.; Senatsurteil vom 27. November 2014 - 3 U 437/14).
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